Die männliche Identitätssuche ist häufig erschwert, u.a. durch fehlende Identifikationsmodelle. Es fehlen oftmals Väter, die sowohl in Ihrer Männlichkeit präsent sind, als auch gefühlvoll und fürsorglich die Erziehung gestalten. Da diese Väter es ebenso vermissten und in gleicher Weise keine adäquaten Vorbilder hatten, kann sich diese Problematik über mehrere Generationen hinweg ziehen.
Zudem hat sich das Rollenbild des Mannes in der Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt. Viele sind mit einem patriarchalen Rollenverständnis aufgewachsen, durch das viele Männer Schwierigkeiten haben glückliche Beziehungen zu führen. Erschwerend kommt hinzu, dass Männer oftmals in einem unbewussten Konflikt mit ihren Müttern stehen, die sie auf dieser unbewussten Ebene binden und somit eine befriedigende Partnerbeziehung erschwert wird. Söhne nehmen nach Erkenntnissen der Wissenschaft in vielen Fällen unbewusst aus Liebe die Rolle des emotionalen Ersatzpartners der Mutter an.
Die Auswirkungen dieser unbewussten Mechanismen zeigen sich in vielfältiger Weise im Privat- wie im Berufsleben. Diese Schwierigkeiten können durchaus eine lange Zeit kompensiert werden, oftmals durch Verdrängungsdynamiken in Form von Süchten wie z.B. Arbeits-, Beziehungs-, Sexsucht oder Alkohol und Drogen aller Art. Diese Lösungsstrategien lassen einen Mann eventuell über lange Zeit den Druck und die Unzufriedenheit aushalten, dennoch können diese Konflikte im Unterbewusstsein so nicht geheilt werden.
Entdecken Sie die Fähigkeit:
• eigene Gefühle/Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken
• eigene Talente wahrzunehmen, anzuerkennen und umzusetzen
• die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen
• negative Glaubensmuster aufzudecken
• schädigende Wertvorstellungen bewusst zu machen
• verborgene Bindungen an die Herkunftsfamilie zu lösen
• Blockaden im Unterbewusstsein aus vergangenen Partnerschaften zu lösen
• neue Freiheit/Lebenskraft in Beruf-/Privatleben zu empfinden
• den Selbstwert zu stärken
• …
Haben Sie den Mut und machen Sie sich auf die Suche nach sich selbst, befreien Sie sich von den negativen Denkmustern und limitierenden Wertvorstellungen über sich selbst.
„Was immer du tun kannst, oder träumst es zu können, fang damit an“ (J.W. v. Goethe)
Feedback von Männern
M. L. schrieb:
„Dunkel schiebt ein Schatten sich plötzlich, unverhofft über mich; konnt ihn schon spüren nah, noch bevor ich ihn richtig sah.“
So sah mein eher hilfloser Versuch aus, als damals 17jähriger mein Leben zu beschreiben. Meine Leere auszudrücken. Ich hatte bereits eine endlos erscheinende Oddysee hinter mir. Das ganze Programm.Vom Psychologen bis zum stationären Aufenthalt in einer Jugendpsychiatrie. Diagnose: Endogene Depression.
Nachdem auch eine medikamentöse Behandlung bei mir nicht wirklich anschlug war meine Situation hoffnungsloser als je zuvor, war ich verzweifelter denn je. Alle therapeutischen Ansätze, so fühlte es sich an, griffen zu kurz, waren kurze, uneffektive Versuche meinen Schmerz zu lindern. Zwar war ich bereits auf der Suche nach den Ursachen für dieses Leiden, doch blieben diese immer im Verborgenen, bedeckt von einem Schleier aus Angst und Scham.
Doch dann: ein Lichtblick. Meine Mutter, zu der ich diesen Monaten, wenn nicht sogar Jahren, keine Bindung und kein vertrautes Verhältnis mehr hatte, erzählte mir von einer Methode, die mich vielleicht weiterbringen könnte, da vor allem der Ansatz dieser „Methode“ ein ganz anderer war. Sie sprach von Psychokinesiologie.
Ich begegnete diesem Vorschlag mit großer Skepsis, da sich dieses Verfahren für mich sehr abenteuerlich anhörte. Dennoch raffte ich mich irgendwie auf, vielleicht in der Hoffnung auf Besserung, vielleicht, weil ich Frau Hamann-Rink schon oberflächlich kannte und sie auf mich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht hatte.
Und von da an ging es bergauf. Meine Skepsis legte sich langsam aber kontinuierlich, da die Ergebnisse der ersten Sitzungen für mich überwältigend waren. Ich bekam Licht in mein Dunkel. Ich entdeckte unter therapeutischer Leitung die Ursachen meiner Depressionen. Ich erfuhr von den krankenmachenden Strukturen in meiner Familie in die ich verstrickt war, erkannte, dass ich viel für und von meinen Eltern übernommen hatte, dass ich sozusagen für sie etwas getragen hatte, an dem ich früher oder später zerbrechen musste.
Und ich musste schließlich nach langem Ringen mit mir selbst erkennen, dass ich selbst für die Dinge verantwortlich war, die mir solche seelischen Schmerzen zugefügt hatten. Dies war für mich persönlich befreiend, weil ich so die Möglichkeit erkannte etwas daran zu ändern. Zum ersten Mal stand ich meinen Gefühlen nicht schutzlos ausgeliefert gegenüber.
Und ich bekam die Möglichkeit mich zu artikulieren, auf einer Ebene, die ich bei jedem Psychologen und jedem Psychiater dem ich zuvor begegnet war, so sehr vermisst hatte. Ich kam mir eben nicht wie ein Kranker vor, sondern wie jemand, der seine Probleme erkannt hatte und etwas dagegen unternehmen wollte, und was das allerwichtigste dabei war – der in diesem Bestreben ernst genommen wurde. Ich fühlte mich verstanden und so fiel es mir leicht, mich auf die Therapie einzulassen.
Gemeinsam mit Frau Hamann-Rink arbeitete ich an meinem Selbstbild und löste mit ihrer Hilfe schädliche Gedankenmuster auf. Wir entwickelten Strategien, mit deren Hilfe ich mich im Alltag besser zurecht fand. Auch das schlechte Verhältnis zu meiner Familie verbesserte sich zusehends.
Ich erinnere mich noch sehr genau an eine Sitzung bei der es um das Verhältnis zu meinen Eltern ging. Was wir während dieser Sitzung erarbeiteten, hatte einen gigantischen Effekt:
Beim Verlassen der Praxis spürte ich nach langer Zeit wieder einmal so etwas wie Lebensfreude.
T. L. schrieb:
Im Spätsommer 2013 nahm ich erstmals Kontakt mit Frau Hamann-Rink auf. Nach einigen Jahren spirituellen Selbststudiums mit Büchern und Meditations-CDs stagnierte meine Entwicklung. Einige negative Denkmuster und eingefahrene Verhaltensweisen lösten sich einfach nicht auf. Ich spürte meine aufkeimende Bereitschaft, mich für eine professionelle Wegbegleitung zu öffnen und stieß nach einer Internetsuche auf Frau Hamann-Rinks Webpräsenz. Ich hatte sofort das Gefühl, hier richtig zu sein und schrieb sie sogleich mit einer kurzen Schilderung meiner aktuellen Lebenssituation an. Bereits bei unserem ersten Telefonat baute sich Vertrauen auf und ich konnte offen von meinen Problemen erzählen. Rasch vereinbarten wir einen Termin in ihrer Praxis in Sinsheim-Dühren. Dort war ich sofort von ihrer Herzlichkeit und Offenheit begeistert. Sie hörte mir sehr mitfühlend und aufmerksam zu. Meine Ängste vor dieser für mich neuen Situation, mich einem bis dato fremden Menschen völlig zu öffnen, waren durch ihre respektvolle und liebevolle Zuwendung wie weggeblasen. Genau diese Art von Therapeut habe ich gebraucht, um mich weiterentwickeln zu können.
Sie erkannte bereits in dieser ersten Stunde einige wunde Stellen in meinem Inneren, die ich selbst nicht sehen konnte oder wollte. Sie zeigte mir, wie ich auch diese in mir gespeicherten schmerzhaften Gefühle annehme und heile. Meine Heilungsprozesse setzen sich seither ungemindert fort. In regelmäßigen Abständen von meist zwei, drei Wochen komme ich in ihre Praxis und berichte von meinen Erfahrungen, also von meiner inneren Gefühlswelt als auch meinen äußeren Lebensumständen. Frau Hamann-Rink besitzt die Gabe zu erkennen, welches Thema gerade behandelt werden möchte. Daher ist jede Stunde äußerst lohnenswert für mich und ein großer Gewinn für meinen Heilungs- und Bewusstwerdungsprozess.
Nach ein paar Wochen regte sie an, ob ich einmal bei ihren systemischen Familien- und Themenaufstellungen reinschnuppern möchte. Hiervon hatte ich bislang noch nie etwas gehört. Die Beschreibung dieser Gruppentherapieform klang für mich sehr interessant, also nahm ich beim nächsten Termin daran teil. Diese Art der Seelenerforschung und – heilung versetzte mich in großes Staunen, grenzten die hier gemachten Erfahrungen für meinen Verstand doch an ein Wunder. Ich spürte die große Heilkraft dieser Methode und bin mit Begeisterung wiedergekommen und dabei geblieben, nun bereits seit ziemlich genau einem Jahr.
Nebenbei habe ich hier viele sehr angenehme und offene Menschen kennengelernt, die auch an ihrer Bewusstseinstransformation arbeiten. Ich bin schon heute unendlich dankbar für meine positive Entwicklung des letzten Jahres, die ich selbst jeden Tag spüre und auch von meinen Mitmenschen gespiegelt bekomme. Dass mich mein Weg zu Frau Hamann-Rink geführt hat, betrachte ich als Geschenk des Himmels.